Keine Angst vor der Pflege im Alter

Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG organisiert Informationsabende zum Thema Pflege. Anmeldung online möglich

Sich jeden Tag auf morgen freuen: Die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG veranstaltet Infoabende zum Thema Pflege.

Die meisten Menschen schieben das Thema gerne beiseite. Dennoch betrifft es statistisch gesehen jeden Dritten: Was passiert, wenn man sich nicht mehr selbst versorgen kann und pflegebedürftig wird? Vor allem seitdem das neue Pflegestärkungsgesetz im Januar in Kraft getreten ist, stehen viele Familien vor offenen Fragen.  Die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG hat dies zum Anlass genommen und vier Informationsabende organisiert. Unter dem Motto „Sich jeden Tag auf morgen freuen“ kommen Notare, Versicherungsexperten sowie Fachkräfte aus der Pflege zusammen und sprechen über Vorsorgemöglichkeiten und die neuen Regeln der Pflegeversicherung.
Die erste Veranstaltung fand bereits in Monheim statt. Vor rund 70 Gästen erklärte die Notarin Stephanie Pelzer die Unterschiede zwischen Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung sowie deren Gestaltungsmöglichkeiten. Alexander Fiebig, Pflegedienstleiter der Diakonie in Donauwörth, sprach über den Ablauf einer Begutachtung und stellte das neue Einstufungsverfahren vor. Denn durch das sogenannte Pflegestärkungsgesetz II werden Betroffene nicht mehr in drei Pflegestufen, sondern in fünf Pflegegrade eingestuft. Dabei vergeben die Gutachter des Medizinischen Dienstes (MDK) Punkte, die zusammengerechnet den Pflegegrad und die Leistung bestimmen. Fiebig wies darauf hin, dass es sich nach wie vor um Zuschüsse handle und die gesetzliche Pflegeversicherung keine Vollkaskoversicherung sei. Um finanziellen Engpässen im Alter vorzubeugen, gab Jürgen Eisenwinter, Leiter des Versicherungsservice der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG, einen Überblick zu Vorsorgemöglichkeiten und räumte Irrtümer der privaten Pflegeversicherung beiseite.

Pressemitteilung vom 13. März 2017 / Bild: Ljupco Smokovski – fotolia.com