Die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG ist die „BESTE BANK vor Ort“: Diesen Titel hat ihr die Gesellschaft für Qualitätsprüfung verliehen, die bundesweit Kreditinstitute in bis zu 400 Städten testet. Vorstandssprecher Michael Kruck freut sich über die Auszeichnung: „Unsere Mitarbeiter haben in diesem Jahr wieder Großartiges geleistet. Der Titel macht uns sehr stolz.“ Der Bankentest ist Verbrauchern möglicherweise als „City Contest“ bekannt. Seit diesem Jahr trägt er erstmals den Namen „BESTE BANK vor Ort“. Nach Angaben der Gesellschaft für Qualitätsprüfung wird er von erfahrenen Testern durchgeführt, die selbst ausgebildete Banker sind.
In Donauwörth nahmen die anonymen Profi-Tester insgesamt fünf Banken verdeckt im Bereich „Privatkundenberatung“ unter die Lupe. Bei ihrer Bewertung prüfen sie unter anderem, ob bei der Beratung die Vorgaben aus dem Verbraucherschutz eingehalten werden und sie den aktuellen Qualitätsstandards entspricht. Hier zahlen sich laut Kruck die umfangreichen Weiterbildungsmaßnahmen aus, an denen die Berater der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG jährlich teilnehmen. Allein in den vergangenen drei Jahren investierte die Bank rund eine Million Euro in die Fortbildung ihrer Mitarbeiter.
Erfolg des genossenschaftlichen Beratungsmodells
Zusätzlich prüfen die Tester den Service sowie die Betreuung nach dem Gespräch. Für Franz Miller, Vorstand der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG und zuständig für den Vertrieb, beweist die Auszeichnung den Erfolg des genossenschaftlichen Beratungsmodells: „Wir sind eine Genossenschaft, deshalb stehen bei uns keine Produkte im Vordergrund, sondern die Ziele und Wünsche der Kunden.“ Dieser Grundsatz spiegelt sich auch in der Beratung wider. Außerdem sind die Mitarbeiter darin geschult, verständlich, fair und vor allem ehrlich zu beraten: „Ehrlichkeit ist die Basis jeder erfolgreichen Beziehung“, sagt Miller.
Jubiläumsjahr 2018: Friedrich Wilhelm Raiffeisen feiert Geburtstag
Für die rund 360 Mitarbeiter ist die Auszeichnung nicht nur eine schöne Nachricht zum Jahresabschluss, sondern auch der Auftakt in ein Jubiläumsjahr: Friedrich Wilhelm Raiffeisen, einer der Gründerväter der Kreditgenossenschaften, wäre im März 2018 stolze 200 Jahre alt geworden. Dass seine Idee heute noch so erfolgreich ist und sich im Bankentest im Jahr 2017 durchsetzt, ist für die Vorstandsmitglieder Michael Kruck und Franz Miller ein klares Bekenntnis zum genossenschaftlichen Geschäftsmodell. Auch die Bundesbank hat die Stärke der Volksbanken und Raiffeisenbanken kürzlich bestätigt: Wie aus ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht hervorgeht, haben die genossenschaftlichen Institute in den vergangenen Jahren nicht nur die Kreditvergabe an die Realwirtschaft ausgeweitet, sondern auch in erheblichem Umfang zusätzliche Kapitalpuffer angelegt. Somit stieg ihr Kernkapital in den vergangenen Jahren stärker als bei anderen Institutsgruppen, was für die Robustheit der Genossenschaftsbanken spricht.
Pressemitteilung vom 14. Dezember 2017