Vertreterversammlung in Höchstädt: Freude im Raiffeisen-Jahr

Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG blicken auf ein gutes Geschäftsergebnis

Auf Zeitreise mit den Gründervätern v.l.n.r.: Hermann Schulze-Delitzsch (Schauspieler), Vorstandssprecher Michael Kruck, Aufsichtsratsvorsitzender Johann Schneider, Vorstand Franz Miller und Friedrich Wilhelm Raiffeisen (Schauspieler).

Es ist eine positive Meldung im Jubiläumsjahr: Der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG geht es gut, trotz eines bekanntlich schwierigen Marktumfeldes. „In allen wesentlichen Geschäftsfeldern konnten beachtliche Zuwachsraten verzeichnet werden“, sagte Vorstandssprecher Michael Kruck auf der Vertreterversammlung im Schloss in Höchstädt. Die Bilanzsumme der Bank stieg 2017 auf 1,54 Milliarden Euro, das sind 4,4 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr. Auch das betreute Kundenanlagevolumen verbuchte ein deutliches Plus. Rund 2,2 Milliarden Euro sind bei der Kreditgenossenschaft oder einem ihrer Verbundpartner angelegt. Umgekehrt hat die Bank im abgelaufenen Geschäftsjahr neue Kredite in Höhe von 260 Millionen Euro vergeben. „Damit sind wir ein zuverlässiger Finanzpartner und einer der größten Kreditgeber in der Region“, sagte Kruck. Es freue ihn sehr, positive Zahlen präsentieren zu können – und das in dem Jahr, in dem Friedrich Wilhelm Raiffeisen 200 Jahre alt geworden wäre. „Unser gutes Geschäftsergebnis zeigt, dass die Idee der Genossenschaft ein nachhaltiges Erfolgsmodell ist.“ Im „Raiffeisen-Jahr“ gab es für die rund 200 Gäste deshalb eine besondere Überraschung: Zwei Schauspieler verkörperten Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen, die Gründerväter der Kreditgenossenschaften, und schickten die Gäste auf Zeitreise.

Rückblick auf die lange Tradition der Genossenschaftsbanken

Auch Vorstand Franz Miller verwies auf die lange Tradition der Genossenschaftsbanken in der Region. Die heutige Geschäftsstelle in Asbach-Bäumenheim wurde bereits 1881 gegründet und ist die älteste Kreditgenossenschaft in Schwaben. Umso mehr freue es ihn, dass die Bank auch im 21. Jahrhundert auf einem sicheren Fundament steht: „Unsere betriebswirtschaftlichen Ziele konnten dank der positiven Geschäftsentwicklung nahezu alle übertroffen werden“, sagte Miller. Doch nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist der Vorstand mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden. Die Freude über die Nachricht zum Jahreswechsel, dass die Bank zur „BESTEN BANK vor Ort“ gekürt wurde, hält an. „Es freut uns sehr, dass wir beim Test der renommierten und unabhängigen Gesellschaft für Qualitätsprüfung den ersten Platz erreicht haben“, sagte Vorstandssprecher Michael Kruck. Hier zahlen sich die umfangreichen Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter aus. Aufgrund steigender Anforderungen an das Berufsbild und der zunehmenden Regulatorik setzt die Kreditgenossenschaft auch in Zukunft auf gut ausgebildetes Personal. Darüber hinaus werden digitale Vertriebswege immer stärker von Kunden angefragt.

Turnusgemäß schieden in Jahr 2018 die Aufsichtsratsmitglieder Norbert Binger, Frieder Dürrwanger, Adolf Reichhardt und Reinhold Schilling aus. Sie wurden alle einstimmig von den Vertretern wieder in den Aufsichtsrat gewählt und nahmen die Wahl dankend an. Der Aufsichtsratsvorsitzende Johann Schneider gratulierte seinen Aufsichtsratskollegen und ist sich sicher, dass die Bank für die Zukunft gut aufgestellt ist. Obwohl die Branche mit den negativen Effekten der Niedrigzinspolitik konfrontiert ist, sei es der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG gelungen, ihre positive Entwicklung fortzusetzen. Noch erfreulicher sei es, dass die Bank trotz aller Herausforderungen in der Finanzbranche weiterhin Verantwortung in der Region übernimmt. Im Jahr 2017 spendete die Kreditgenossenschaft deshalb rund 135.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen und Vereine.

Pressemitteilung vom 25. Mai 2018